Arbeitsgemeinschaften
Katrin Altpeter: 14 Millionen für Kreis Ravensburg
RAVENSBURG (asf) – Eine Arbeit, deren Lohn sie und ihre Kinder ernähren kann, ihre Altersversorgung sichert und die notwendige Unterstützung: Auf diesen Nenner brachte Sozialministerin Katrin Altpeter die Politik für Frauen und Familien im Land. Der Landkreis erhält für die Betreuung unter Dreijähriger 14 Millionen Euro im Jahr.
Nach wie vor sind Frauen und Kinder von Armut deutlich stärker betroffen als Männer, betonte Heike Engelhardt, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, die die Ministerin eingeladen hatte. Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) kamen die Frauen und die Ministerin in einen angeregten Austausch. Die ASF-Vorsitzende sprach von einer solidarischen Gesellschaft und wusste sich darin einig mit der Ministerin.
Grundlage ist für Katrin Altpeter gute Arbeit und ein sicherer Lohn. Sie will lieber in Arbeit investieren als in Unterstützung schlecht bezahlter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und sie setzt darauf, dass erwerbstätige Frauen und Männer gleichermaßen Zeit haben für Familien. Nicht zuletzt deshalb habe das Land die Kinderbetreuung ausgebaut und mit den Kommunen einen Pakt geschlossen. Landesweit wurden 100 000 Plätze für unter Dreijährige eingerichtet, die es deren Eltern ermöglichen, Berufs- und Familienleben in Einklang zu bringen. „Alleine die Stadt Ravensburg bekommt in diesem Jahr fast vier Millionen Euro“, sagte die Ministerin. Die Gemeinden im gesamten Landkreis Ravensburg erhalten 14 Millionen Euro für die frühkindliche Betreuung.
„Dies muss es uns wert sein“, bekräftigte Heike Engelhardt. Die ASF-Kreisvorsitzende verband mit ihrer Forderung auch die gute Ausbildung und die Anerkennung der dafür benötigten Erzieherinnen und Erzieher. „Soziale Berufe genießen zu Unrecht ein schlechtes Ansehen in unserer Gesellschaft“, sagte die Sozialdemokratin.
((Bildtext))
Sozialministerin Katrin Altpeter (2. v.r.) traf sich mit der ASF-Kreisvorsitzenden Heike Engelhardt (r.) bei der AWO, mit im Bild deren Vorsitzende Gisela Müller (l.) und Geschäftsführerin Kathrin Stumpf (2. v. l.).
Bild: Sebastian Altemüller, SPD
Katrin Altpeter: 14 Millionen für Kreis Ravensburg
RAVENSBURG (asf) – Eine Arbeit, deren Lohn sie und ihre Kinder ernähren kann, ihre Altersversorgung sichert und die notwendige Unterstützung: Auf diesen Nenner brachte Sozialministerin Katrin Altpeter die Politik für Frauen und Familien im Land. Der Landkreis erhält für die Betreuung unter Dreijähriger 14 Millionen Euro im Jahr.
Nach wie vor sind Frauen und Kinder von Armut deutlich stärker betroffen als Männer, betonte Heike Engelhardt, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, die die Ministerin eingeladen hatte. Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) kamen die Frauen und die Ministerin in einen angeregten Austausch. Die ASF-Vorsitzende sprach von einer solidarischen Gesellschaft und wusste sich darin einig mit der Ministerin.
Grundlage ist für Katrin Altpeter gute Arbeit und ein sicherer Lohn. Sie will lieber in Arbeit investieren als in Unterstützung schlecht bezahlter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Und sie setzt darauf, dass erwerbstätige Frauen und Männer gleichermaßen Zeit haben für Familien. Nicht zuletzt deshalb habe das Land die Kinderbetreuung ausgebaut und mit den Kommunen einen Pakt geschlossen. Landesweit wurden 100 000 Plätze für unter Dreijährige eingerichtet, die es deren Eltern ermöglichen, Berufs- und Familienleben in Einklang zu bringen. „Alleine die Stadt Ravensburg bekommt in diesem Jahr fast vier Millionen Euro“, sagte die Ministerin. Die Gemeinden im gesamten Landkreis Ravensburg erhalten 14 Millionen Euro für die frühkindliche Betreuung.
„Dies muss es uns wert sein“, bekräftigte Heike Engelhardt. Die ASF-Kreisvorsitzende verband mit ihrer Forderung auch die gute Ausbildung und die Anerkennung der dafür benötigten Erzieherinnen und Erzieher. „Soziale Berufe genießen zu Unrecht ein schlechtes Ansehen in unserer Gesellschaft“, sagte die Sozialdemokratin.
((Bildtext))
Sozialministerin Katrin Altpeter (2. v.r.) traf sich mit der ASF-Kreisvorsitzenden Heike Engelhardt (r.) bei der AWO, mit im Bild deren Vorsitzende Gisela Müller (l.) und Geschäftsführerin Kathrin Stumpf (2. v. l.).
Bild: Sebastian Altemüller, SPD
Katrin Altpeter, Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg, kommt nach Ravensburg zu einer Veranstaltung von Frauen für Frauen.
Anlass ist die Wiedergründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF). Die Ministerin trifft sich am Donnerstag, 11. Juni, 10.30 bis 12 Uhr, mit der ASF-Kreisvorsitzenden Heike Engelhardt und der AWO-Vorsitzenden Gisela Müller und weiteren ASF-Mitgliedern in den Räumen der AWO, Zwergerstraße 3, 88214 Ravensburg.
Im Kreis Ravensburg ist am Samstag die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) wiedergegründet worden. Die Gründungsversammlung wählte Heike Engelhardt, stellvertretende Vorsitzende des Ravensburger SPD-Ortsvereins, einstimmig zur ihrer Vorsitzenden.
„Internationaler Frauentag 2015. Und wo sind die Frauen?“, fragte Heike Engelhardt bei der ASF-Veranstaltung. Während auf Bundesebene die gesetzliche Frauenquote für Führungspositionen im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft verabschiedet wurde, fristen Frauen in der Politik im Süden der Republik noch immer ein Schattendasein. Sei Baden-Württemberg das Schlusslicht, was den kläglichen Frauenanteil von gerade rund 20 Prozent im Landtag betreffe, so sehe es im Landkreis Ravensburg noch schlechter aus. Im Kreistag finden sich zehn Prozent Frauen. Im Ravensburger Stadtparlament beispielsweise hätte sich von den sechs Fraktionen gerade eine für eine Frau als Vorsitzende entschieden.
Einladung zur Wieder-Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im SPD Kreisverband Ravensburg am Samstag, 07. März 2015, 15:00 Uhr im Humpishaus, Humpisstr. 5, Ravenburg (Areal des Museum Humpisquartier, Marktstr.)
Auch im 21. Jahrhundert ist es leider noch eine traurige Tatsache, dass Frauen in fast allen Lebensbereichen unterrepräsentiert sind. Die Kommunalwahl im Mai 2014 hat dieses leider bestätigt, in den Kommunal-, Landes- und Bundesparlamenten bilden Frauen die Minderheit. Das von der grün-roten Landesregierung im Koalitionsvertrag zugesagte Gesetz zur Chancengleichheit lässt noch auf sich warten. Einige engagierte Frauen im Schussental wollen Frauenpolitik wieder mehr in den Vordergrund stellen und als Plattform eine ASF auf Kreisebene ins Leben rufen. Wir haben dazu bewusst ein Datum gewählt, das in unmittelbarer Nähe des Internationen Frauentages am 08. März liegt.
Bitte unterstützt unser Ansinnen und kommt zur Wieder-Gründungsversammlung.
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Am Montag stellen wir unsere Spitzenkandidatur für die Europawahl vor. Du kannst digital dabei sein. Melde dich jetzt an! Am Montag, den 25. September stellen wir unsere Spitzenkandidatur für die Europawahl vor! Und das Beste daran? Du kannst digital dabei sein! Promis, Mitglieder und Interessierte läuten mit uns gemeinsam den Wahlkampf ein. Melde dich jetzt… SEI AM MONTAG DABEI! weiterlesen
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