Ortsverein
Am Samstag den 29.06.2019 feierte der Ortsverein Kißlegg 100-jähriges Bestehen im Gasthof Ochsen. Der Ort wurde nicht zufällig gewählt. Genau in diesem Gebäude wurde 1919 der Ortsverein Kißlegg gegründet. Wider jede Erwartung und gegen viel Widerstand konnte sich der Ortsverein durchsetzen und später sich im Gemeinderat als feste Fraktion etablieren. "Ein Gemeinderat ohne Euch wäre gar nicht mehr denkbar.", so der Bürgermeister Dieter Krattenmacher heute in seiner Rede.
Geladen waren alle Mitglieder der Ortsvereine Kißlegg, Wolfegg, Isny, Leutkirch, Wurzach und Wangen. Auch Fraktionsvorsitzende der CDU und der Freien Wähler, sowie ehemaliges Gemeinderatsmitglied Anton Frei waren vertreten.
Als Ehrengäste waren Heike Engelhardt, als Kreisvorsitzende der SPD, Dieter Krattenmacher, Kißlegger Bürgermeister, Martin Gerster, Mitglied des Bundestages und gebürtig aus Biberach und Ivo Gönner, Oberbürgermeister a.D. aus Ulm geladen. Ivo Gönner wurde die Ehre der Festrede zuteil.
Viele anerkennende und aufmunternde Worte waren ebenso Teil der Reden, wie auch Verbesserungsvorschläge, Mahnungen aber auch Mut machende Worte. Ein Rückblick über die letzten 100 Jahre würdigte die Partei und die Genossinnen und Genossen, die viel kämpfen mussten. Die Redner hoben die Erfolge der Partei hervor und betonten, man dürfe sich nicht verstecken. Ein anschließender Ausblick über die nächsten 10 Jahre ließ Mut zu hoffen. Ebenso verdeutlichte er was für Herausforderungen und Aufgaben auf aktuelle Mitglieder und Politiker zu kommen werden.
Geladen zum Fest hatte Ulrich Flechner, der SPD-Ortsvereinvorsitzende, der sowohl die Begrüßung als auch den abschließenden Rückblick und die Moderation übernahm.
Im direkten Anschluß an die Begrüßung durfte Heike Engelhardt die Kreisvorsitzende der SPD einige Grußworte loswerden.
Auch Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher hatte einige Grußworte, die er mit einem zusätzlichen Rückblick über die Geschichte Kißleggs und der SPD in Kißlegg kombinierte. Die Krönung seiner kurzen Rede war die Übergabe seiner Geschenke für den Ortsverein. Einen Rechen übergab er mit dem Kommentar "Erfahrungsgemäß sei die SPD dann am erfolgreichsten wenn es etwas zu arbeiten gäbe und wenn man sie arbeiten lässt." Dazu gab er eine Tasche mit Blumensamenpäckchen. Für die Biodiversität und mit Hinblick, dass es ein großes Anliegen des SPD-Gemeinderatsmitglied Jakob Frey sei. Zum Schluß hielt er ein rotes Klebeband in die Höhe und sagte: "Um die Blumen, die Ihr pflanzt zu kennzeichnen. Denn manchmal ist es wichtig die Werke von Souialdemokraten als die Werke von Sozialdemokraten zu kennzeichnen."
Grußworte kamen auch von dem Bundestagsabgeordneten Martin Gerster aus Biberach. Auch er ließ in einem kurzen Rückblick die Erfolge der Sozialdemokraten nicht aus. Er lobte das Engagement des Ortsvereins und der Kommunalpolitiker. Auch er kam nicht mit leeren Händen nach Kißlegg. Er ludt alle Ortsvereinmitglieder ein nach Berlin zu kommen und eine persönliche Führung durch den Bundestag von ihm zu bekommen.
Anschließend wurde das neue Ortsvereinmitglied Thomas Kramer festlich aufgenommen und er bekam sein Parteibuch von Martin Gerster persönlich überreicht mit dem Kommentar, er häbe jetzt offiziell das Recht jedes Parteimitglied zu duzen.
In einer kurzen Dankesrede kommentierte Thomas Kramer seine neue Befugnis damit, dass er sich vermutlich in der ersten Zeit etwas schwer tun werde alle anwesenden zu duzen. Er begründete seinen Beitritt mit der wachsenden Aktivität von rechten Strömen und verdeutlichte, dass er sich dagegen wehren wolle. "Wir müssen diesen Extremisten zeigen; bis hier her und nicht weiter!"
Besonders überzeugte Ivo Gönner, der ehemalige Oberbürgermeister aus Ulm mit seiner Rede.
Die wichtigsten Aussagen von Festredner Ivo Gönner im Auszug:
"Wichtig ist es Patriotismus von Rechtsextremismus zu unterscheiden. Patriotismus ist die Liebe zum eigenen Volk. Rechtsextremismus der Hass gegenüber allen anderen."
"Wir dürfen uns nicht vor uns selbst verstecken. Nicht die eigenen Erfolge schlecht machen. Sich nicht dafür entschuldigen, für eine Sache gekämpft zu haben."
"Wir dürfen nicht zwischen Sorgen differenzieren. Sorgen sind Sorgen. Und alle Sorgen müssen ernst genommen werden. Solange wir nicht alle Sorgen der Bürger ernst nehmen, laufen wir nur an ihnen vorbei."
"Es gibt keine sozialdemokratische Straße. Es gibt keinen christdemokratischen Weg. Es gibt keinen freiewähler Deckel. Es gibt nur vernünftig und unvernünftig."
Musikalisch wurde die Veranstaltung untermalt von dem Gitarren- und Gesangsduo "Emanuel Dreher".
Der Ortsverein Kißlegg-Wurzach bedankt sich bei allen Spendern und Gönnern rechtherzlich für alle Geschenke und Spenden.
Ebenso sei Ulrich Flechner und allen Mitwirkenden gedankt für die makellose Organisation und den reibungslosen Ablauf.
Ein großes Dankeschön auch an alle Gäste und an den Gasthof Ochsen für die Bereitstellung der Örtlichkeiten und die Bewirtung.
Neue Vorsitzende ist Brigitta Wölk
BAIENFURT (spd) – Einen neuen Ortsverein Baienfurt-Baindt hat die Sozialdemokratische Partei Deutschlands gegründet. Einstimmig wählten die Mitglieder die bisherige Baienfurter SPD-Chefin Brigitta Wölk zu ihrer Vorsitzenden. Sie gab als Motto aus: „Das Gesicht der SPD muss ein soziales sein!“
„Wir wollen handlungsfähig bleiben“, betonte die SPD-Kreisvorsitzende Heike Engelhardt zu Beginn der Mitgliederversammlung.
Pierre Barcons führt die SPD Vorallgäu in den nächsten beiden Jahren. Die Genossen wählten den gebürtigen Franzosen am vergangenen Freitag einstimmig zum Vorsitzenden des Ortsvereins Vorallgäu, in dem die früheren Ortsvereine Amtzell, Grünkraut und Wolfegg zusammengeführt wurden. Zu seinen Stellvertretern wurden Michael C. Hermann (Waldburg) und Martin Jopke (Grünkraut) gewählt. Beisitzer sind Edmund Volkwein, Max Kremer (Vogt) und Bodo Rudolf (Wolfegg). “Unser Ziel ist es, mit der neuen Struktur unsere Präsenz im Vorallgäu zu verbessern”, sagte Barcons. Die Mitgliederversammlung wurde geleitet von Christian Röhl aus Erolzheim, der für die Sozialdemokraten im Wahlkreis Wangen-Illertal bei den kommenden Landtagswahlen antritt. Dem Ortsverein Vorallgäu gehören Mitglieder der SPD aus Grünkraut, Bodnegg, Waldburg, Vogt, Schlier und Wolfegg an.
„Die Flüchtlinge und Asylbewerber brauchen dringend einen legalen und sicheren Zugang nach Europa, die europäischen Staaten müssen ihnen die Möglichkeit bieten, die jeweilige Landessprache schnell zu lernen, die bürokratischen Schwierigkeiten für die Aufnahme und die Anerkennung als Asylbewerber müssen so niedrig wie möglich gehalten werden - wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist es verhältnismäßig einfach, Arbeit für die Asylbewerber zu finden und zu vermitteln, jedenfalls in Handwerksberufen“.
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